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LETsDOK – Bundesweite Dokumentarfilmtage September 2023
Leitgedanke – Sinn und Herkunft

Die bundesweiten Dokumentarfilmtage LETsDOK sind eine
Aktion zur Förderung des Dokumentarfilms und der Arthousekinos… Und auch andere – zum Teil ungewöhnliche – kulturelle Orte, die Filme spielen können, werden eingebunden.
Bundesweit werden in diesem Jahr in allen Bundesländern Dokumentarfilme gezeigt
und dazu Filmgespräche organisiert.
LETsDOK wurde 2020 von der AG DOK, dem Verband der deutschen
Dokumentarfilmschaffenden initiiert. Seit 2022 werden die LETsDOK Dokumentarfilmtage vom „Verein zur Förderung der Dokumentarfilmkultur e.V.“ und bundesweit von weiteren Partnern und Partnerinnen organisiert. In Baden-Württemberg sind das vor allem docfilmpool e.V. in Kooperation mit Kinokult e.V. in Ludwigsburg, Haus des Dokumentarfilms – Europäisches Medienforum Stuttgart e.V., Wartesaal – Kultur in Besigheim e.V. und das Kommunale Kino Freiburg e.V. Gefördert wird das Programm u.a. von der Filmförderung MFG – Medien- und Filmgesellschaft … und anderen Länderfilmförderungen, der AG DOK, der VG Bildkunst und von Bundesfilmförderungen.

Das Programm bei LETsDOK stellt die gesellschaftliche Relevanz und die erzählerische Qualität des Kino-Dokumentarfilms heraus und erhöht damit die Wertschätzung für das Genre. Gleichzeitig unterstützt und fördert LETsDOK auch die vielfältige Kino-Kultur in Deutschland.
Dokumentarfilme haben ausreichend Zeit für vertiefende Darstellung und sind ein essenzieller Teil der öffentlichen Meinungsbildung.

In Baden-Württemberg zeigen wir die Filme mit anschließenden Filmgesprächen oder Panels und bieten dadurch weiteren Zugang zum Thema und der Umsetzung. Wir
legen Wert auf Spannung in der Auswahl der Filme, einen Schwerpunkt auch auf als sperrig geltende Themen, geben dem Nachwuchs Raum und sprechen auch über schwierige Herstellungsbedingungen von Dokumentarfilmen. Durch die spezielle Kombination von Spielort und Film bringen wir unterschiedliche gesellschaftliche Kreise bei den Vorstellungen und anschließenden Diskussionen zusammen, um einen möglichst breiten Diskurs anzustoßen. So spielen wir etwa im Club White Noise in Stuttgart oder im stillgelegten Bahnhofsgebäude von Besigheim. Ein Novum ist auch die Kombination eines Hauptfilms mit einem fiktionalen Kurzfilm, der dasselbe Thema auf seine Art unter die Lupe nimmt.

Zu den Filmen gelangt man über:
http://www.letsdok.de

LETsDOK Baden-Württemberg
Kontaktpersonen/Koordination:
Sabine Willmann
Astrid Beyer
3. Januar 2023

In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Verein für Aufklärung entstandene Reportage ist online.


Gemeinsam mit dem Schweizer Verein für Aufklärung in Winterthur hat docfilmpool im vergangenen Jahr einen 35 minütigen Pilotfilm realisiert. Dieser ist seit heute unter dem Titel „Wie funktioniert Schweiz – Medien, Propaganda und Demokratie“ online und per download in einer deutschen, einer französischen und einer italienischen Sprachfassung verfügbar.

Dieser Film ist der Auftakt zu einer zeitkritischen Betrachtung von gesellschaftlichen und politischen Vorgängen in der Schweiz. Die so entstehenden Filme werden unter der Creative Commons Lizenz CC BY-ND 3.0 CH durch den Verein für Aufklärung im Internet veröffentlicht und sind kostenlos verfügbar. Der Grundgedanke dahinter: ein mit öffentlichen Mitteln realisierter Film wird zu einem öffentlichen Gut, ist also für die Allgemeinheit – ohne weitere Kosten und Restriktionen –  dauerhaft verfügbar.

Insofern hat docfilmpool als ausführender Produzent hier erfolgreich die Essenz der ersten Überlegungen zu einem auf dem Projekt „docs-for-democracy“ basierenden Überlegungen umgesetzt. Vier bis sechs weitere Reportagen dieser Art sollen folgen und derzeit laufen bereits die Vorbereitungen für die nächste Folge.

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16. November  2022

Dokumentarfilm über die Komponistin Dora Pejačevic als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Premiere  am 15. November 2022 in Berlin

Der Dokumentarfilm über die kroatische Komponistin Dora Pejačević (1885-1923), der Leipziger Pianistin Kyra Steckeweh und dem Berliner Filmemacher Tim van Beveren wurde auf den 2. Filmtagen Oberschwaben als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Gleichzeitig hatte der Film dort seine Welturaufführung.

Neben docfilmpool e.V. wurde dieser Film produziert von den Filmemachern Kyra Steckeweh und Tim van Beveren (tvbmedia productions), der Zeitfilm Media GmbH Hamburg, der UMJETNIČKA ORGANIZACIJA NOĆNI LET Zagreb, der Bareva Stiftung Vaduz, der Mariann Stegmann Foundation Liechtenstein, der Crownhill Foundation London sowie den privaten Investorinnen. Wesentliche Mittel zur Realisierung konnten durch zwei erfolgreiche Crowdfundings über STARTNEXT gewonnen werden.

Barnsteiner-Film und die kroatische Vertriebsfirma discovery d.o.o. haben die Auswertung des Films in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in den Staaten des ehemaligen Jugoslawiens (in einer serbo-kroatischen Sprachfassung) übernommen.

Die Kinopremiere des 116 minütigen Dokumentarfilms fand am 15. November 2022 im Babylon in Berlin-Mitte statt. Eine FSK Freigabe ab 6 Jahren liegt bereits vor.

Die unabhängige Jury der deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) hat den Film mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet (Lesen Sie die Jurybegründung hier). Darüber hinaus wurde der Film auf internationalen festivals mehrfach ausgezeichnet, so mit dem NEW YORK MOVIE AWARD, dem FLORENCE FILM AWARD und auf dem NEAR NAZARETH FILM FESTIVAL 2022.

 

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19. August 2022
docfilmpool unterstützt so-los.de, die Umfrage für Soloselbslogo so_lostständige

Neben fast 50 weiteren Organisationen schließt sich der docfilmpool e.V. der Umfrage für faire Honorare für Soloselbstständige an.
 
Von „Jazzmusiker*innen, Journalist*innen, ver:di, bis hin zu Fair TV. Der docfilmpool vernetzt sich unter https://www.so-los.de mit zahlreichen anderen Berufsverbänden, Interessensvertretungen und Zusammenschlüssen.

Solo-Selbstständige müssen jede Menge Herausforderungen meistern. Honorarverhandlungen gehören für viele dabei zu den anstrengendsten. Die Kampagne soll helfen das zu ändern. Unser Anliegen ist es, diesen Part des Arbeitslebens zu erleichtern und darauf hinzuwirken, dein / euer Einkommen zu verbessern.

Deshalb unterstützen wir die aktuelle Kampagne von „SO_LOS“! Die Initiative für faire Honorare“ als Partner/in. Herzstück der Kampagne ist eine branchenübergreifende Online-Umfrage speziell für Solo-Selbstständige. Mithilfe der Ergebnisse können wir dich/euch zukünftig noch fundierter beraten und unterstützen. Und je mehr Solo-Selbstständige sich beteiligen, desto belastbarer sind die Daten. Die Umfrage läuft bis Herbst 2022.

Unsere Bitte: Nimm dir / Nehmt euch eine Viertelstunde Zeit und investiere / investiert sie in die Teilnahme an der Umfrage:  www.so-los.de

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15. Juli 2022

Dokumentarfilm über die Komponistin Dora Pejačevic fertiggestellt. Film erhält FSK 6. Kinostart voraussichtlich im Oktober.

Seit Sommer 2021 ist docfilmpool e.V. einer der Co- und ausführenden Produzent:innen für das Dokumentarfilmprojekt über die kroatische Komponistin Dora Pejačević (1885-1923) von den OPUS KLASSIK2020 Preisträgern, der Leipziger Pianistin Kyra Steckeweh und dem Berliner Filmemacher Tim van Beveren.

Neben docfilmpool e.V. wurde dieser Film produziert von den Filmemachern Kyra Steckeweh und Tim van Beveren (tvbmedia productions), der Zeitfilm Media GmbH Hamburg, der UMJETNIČKA ORGANIZACIJA NOĆNI LET Zagreb, der Bareva Stiftung Vaduz, der Mariann Stegmann Foundation Liechtenstein, der Crownhill Foundation London sowie den privaten Investorinnen. Wesentliche Mittel zur Realisierung konnten durch zwei erfolgreiche Crowdfundings über STARTNEXT gewonnen werden.

Die kroatische Vertriebsfirma discovery d.o.o. hat bereits zugesagt den Film in den Staaten des ehemaligen Jugoslawiens (in einer serbo-kroatischen Sprachfassung) vertreiben zu wollen.

Der deutsche Kinostart des 116 minütigen Dokumentarfilms ist für Ende Oktober 2022 vorgesehen. Eine FSK Freigabe ab 6 Jahren liegt bereits vor.

Die unabhängige Jury der deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) hat den Film mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet (Lesen Sie die Jurybegründung hier).

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14. Januar 2022

Der Vorstand

DOCFILMPOOL STELLUNGNAHME UND KOMMENTIERUNG ZUM AUFTRAG UND STRUKTUROPTIMIERUNG DES ÖFFENTLICH-RECHTLICHEN RUNDFUNKS
Kommentierung und Stellungnahme
Heute endet die Kommentierungsfrist zum Diskussionsentwurf zu Auftrag und Strukturoptimierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks der Rundfunkkommission der Länder vom November 2021. Hier unsere Stellungnahme und Kommentierung dazu, welche wir heute der zuständigen Landesregierung Rheinland Pfalz übermittelt haben.
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17. Juni 2021, 17.15 – 19:00 Uhr
Sabine Willmann kuratiert und moderiert die Veranstaltung
AG DOK TALK: Neue Initiativen – Debatte zu Herstellung und Vertrieb

quelle: dokville

Neue Initiativen

Dokumentarfilmer:innen suchen zunehmend neue Wege des Produzierens, der Finanzierung und der Auswertung auf alternativen Plattformen. Sabine Willmann, Filmemacherin, AG DOK Südwest spricht mit den beiden Dokumentarfilmerinnen Susanne Dzeik und Sandra Trostel. 

Seit Jahrzehnten wird über die Vielfalt dokumentarischer Formen, ihre Sichtbarkeit bei fairen Konditionen, über die Beteiligung der Filmemacher:innen an der Auswertung und über die gesellschaftliche Relevanz des Dokumentarfilms diskutiert. Im Frühjahr 2020 haben sich verschiedene Filmeschaffende zusammengeschlossen. Zwei dieser Initiativen sind docfilmpool e.V. und docfilm42 e.V.

docfilmpool 

Docfilmpool strebt Beteiligungsmodelle und innovative Wege auch bei der Teambildung an und widmet sich der Aufgabe, Projekte von Mitgliedern zu produzieren. Als eine erste kollektive Präsentationsform ist für die dort hergestellten Dokumentarfilme die interaktive Filmkarte CORONOGRAPHY entstanden, die beim DOK.fest München 2020 Premiere hatte.

docfilm42

Während bei docfilmpool Ko-Kreation und partizipative Ansätze in der Produktion verfolgt werden, spielt beim Verweisportal docfilm42 neben der Sichtbarkeit von Dokumentarfilmen auch der Archivgedanke eine große Rolle. Das Portal verlinkt zu Dokumentarfilmen im Netz, tritt dabei aber nicht in Konkurrenz zu Streamingdiensten. Die Bedeutung von Communities wächst.

Diese neuen Formen der Zusammenarbeit lassen den Ruf nach einem alternativen Lizenzrahmen laut werden. Welche Bedeutung haben Teilen und Remixen von Werken für unser kulturelles Verständnis? Wo liegt die Zukunft des Dokumentarfilms?

 

Teilnehmerinnen

Sandra Trostel (CORONOGRAPHY, Dokumentarfilm als öffentliches Kulturgut)

Susanne Dzeik (docfilmpool e.V., docfilm42 e.V.)

Kuratorin und Moderation: Sabine Willmann, Filmemacherin, AG DOK Südwest

Im Mittelpunkt der Arbeit von Sandra Trostel steht die Analyse aktueller und zukünftiger gesellschaftlicher Entwicklungen durch die Digitalisierung, u.a. CORONOGRAPHY sowie Dokumentarfilm als öffentliches Kulturgut.

Susanne Dzeik ist Dokumentarfilmschaffende, mit Schwerpunkt regieführende Kamera. Seit 2020 ist sie Vorstands- und Gründungsmitglied sowohl von docfilmpool, als auch von docfilm42.  
 

Ein Panel der AG DOK Südwest im Rahmen von DOKVILLE 2021.

Zugang haben akkreditierte DOKVILLE Teilnehmer:innen.
AG DOK-Mitglieder erhalten bei Dokville ermäßigte Tickets
(halber Preis bei allen Ticketoptionen).
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08. Juni 2021, 19.00 – 20:30 Uhr
JOUR-FIX: „Docs for Democracy“
Informationsveranstaltung mit Beteiligten, Gästen und Expert*innen
Diejenigen von Euch, die in den letzten Wochen aufmerksam die Berichterstattung in den medienpolitischen Publikationen und vereinzelt auch den Tageszeitungen verfolgt haben, dürften bemerkt haben, dass der „Umbau“ im Bereich der öffentlich-rechtlichen Sender längst begonnen hat.
Die vergangene Mitgliederversammlung der AG-DOK und die teilweise heftige Kritik bereits im Vorfeld und die daraufhin weitgehend über die AG DOK Postlist ausgetragenen Debatte hat gezeigt, dass es offenbar noch einen großen Informations- und Gesprächsbedarf zu dem Innovationskonzept „Docs for Demcorcay“ gibt.
Dieses Bedürfnis möchten wir als docfilmpool gerne konstruktiv unterstützen und laden daher am: 
 
Dienstag, den 8. Juni 2021 um 19 Uhr 
zu einer Informationsveranstaltung mit Beteiligten, Gästen und Expert*innen.
Diese Veranstaltung ist ausdrücklich auch für Interessierte außerhalb unseres Vereins offen.
Keynotes:  Dr. Thorolf Lipp
Moderation: Tim van Beveren
 
Ort:  Zoom
Wir freuen uns über alle sachlichen Beiträge und eine konstruktive Diskussion.
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12. Mai 2021
Wechsel im Vorstand von docfilmpool e.V.
Die in Köln lebende Filmemacherin, Kamerafrau und Fotografin Angelika Huber verstärkt ab sofort den docfilmpool-Vorstand. Sie hat das Amt der Schatzmeisterin übernommen. 
Die ehemaligen Vorstandsmitglieder Frederice Klinge, Christina Stihler und Angela Zumpe sind von ihren Vorstandsämtern zurückgetreten.
Angelika Huber hat 1991 eine Ausbildung zur Fotografin an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München abgeschlossen.
Es folgte eine Zeit als freie Mitarbeitern beim Bayerischen Rundfunk im Bereich der Filmaufnahme. Von 1994 -99 studierte sie an der Filmakademie Baden-Württemberg Kamera mit Schwerpunkt Dokumentarfilm.
Seitdem arbeitet sie als freie Kamerafrau, Filmemacherin und Fotografin für unterschiedliche Formate.
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Mitgliederversammlung am 11. Mai 2021
Am 11. Mai um 19 Uhr fand die erste jährliche und ordentliche Mitgliederversammlung seit unserer Gründung im vergangenen Jahr statt.
Leider, wie schon zuvor und Corona-bedingt nur virtuell in unserem Zoom-Raum.
Die Co-Vorsitzenden Susanne Dzeik und Oliver Eckert führten durch die satzungsgemäß einberufene und beschlussfähige Versammlung.
Die Tagesordnung umfasste:
1.       Bericht und Entlastung des Vorstands für das vergangene Jahr
1.1.    Finanzbericht, Bericht der Finanzprüfer*in
1.2.    Rücktritte aus dem Vorstand
1.3.    Entlastung der ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder 
2.       Wahl zusätzlicher neuer Mitglieder in den Vorstand 
3.       Wahl der Kassenprüfer*in 
4.       Weiteres
– Ausblick auf neue Aktivitäten wie Koproduktionen
darin: Pläne für weitere Projekte
darin: Think Tank für co-kreative Projekte
Zu Beginn erläuterte der aktive Vorstand die Tätigkeiten im vergangenen Jahr und die finanzielle Entwicklung des Vereins anhand des vorliegenden Vereinsjahresberichts.
Die Vereinskassenprüfung für das vergangene Jahr stellte eine einwandfrei Beleg- und Kassenführung fest. 
Die Vorstandsmitglieder Frederice Klinge (Schatzmeisterin), Christina Stihler und Angela Zumpe hatten den Vorstand davon in Kenntnis gesetzt, dass sie u.a. wegen hoher beruflicher Beanspruchung bzw. dem Wunsch nach verstärkter Fokussierung auf eigene Projekte nicht mehr die für die Vorstandsarbeit notwendige Zeit aufbringen können und waren daher aus dem Vorstand aus eigenem Wunsch zurückgetreten.
Gemäß der Geschäftsordnung des Vorstandes wurde das Amt der Schatzmeisterin von Frederice bereits seit dem vergangenen Jahr kommissarisch von Oliver Eckert und Tim van Beveren vertreten.
Sodann wurden die scheidenden Vorstandsmitglieder durch Mehrheitsbeschluss entlastet. 
Im Anschluss ging es um die Neubesetzung des Vorstandes, insbesondere der Schatzmeisterin. Hier hatte sich erfreulicherweise Angelika Huber zur Wahl gestellt und wurde auch einstimmig bei einer Enthaltung gewählt.
Als neue Kassenprüfer*in für das laufende Geschäftsjahr wurden Christine Daum-Faber und Cay Wesnigk gewählt.
Im weiteren Verlauf der Versammlung wies der Vorstand noch einmal darauf hin, dass sich docfilmpool zukünftig stärker auch im Bereich von Produktionen und Co-Produktionen, hier insbesondere bei umsetzungsreifen Projekten seiner Mitglieder betätigen möchte. Gemäß § 2 Abs. 3 unserer Satzung gehören „Produktionen, Co-Produktionen und die Akquise von Mitteln zur Durchführung von Filmprojekten“ zu den originären Bestandteilen unseres Vereinszwecks. Hier möchten wir, da wo möglich, die sich aus solchen Produktionstätigkeiten ergebenden Synergien eben auch für die Projekte weiterer Mitglieder nutzen.
Wir möchten daher an dieser Stelle noch einmal erinnern, dass jedes Mitglied jederzeit sein Projekt dem Vorstand unterbreiten kann und wir dann gemeinsam überlegen, wie dieses am besten umgesetzt werden kann. Dabei ist es durchaus möglich, dass der Verein auch als Antragssteller bei Fördergremien, Stiftungen und anderen Finanziers auftreten kann. 
Ein Antrag auf Produktionsförderung für einen programmfüllenden Dokumentarfilm wurde bereits gestellt.
Darüber hinaus berichtete der Vorstand über die Tätigkeiten der verschiedenen Arbeitsgruppen „Gesundheit“ und „Ökonomie“, sowie docfilmpools Aktivitäten auf internationaler Ebene, hier u.a. in Südamerika und dem intensiven Austausch mit Producern und ehemaligen Commissioning Editors in den USA und Kanada.
Derzeitig bereitet die Gruppe „Ökonomie“ einen Rechercheantrag vor, um sich tiefergehend mit den Folgen der Pandemie auf das Finanzsystem und alternativen Wirtschaftsformen zu beschäftigen.
Außerdem unterstützt docfilmpool ein von der UNO initiiertes Videofilmprojekt von Kindern und Jugendlichen, dass sich anlässlich des Weltklimagipfels in Glasgow mit Aspekten des Klimawandels befasst. Ansprechpartner hierfür ist Jörg Altekruse.
Schließlich entsteht auch weiterhin noch das Projekt „Five Eyes“ (Angela Zumpe, Gerburg Rohde-Dahl, Oliver Eckert, Christina Stihler und Jörg Altekruse), dass nun als Podcast angelegt ist und demnächst online gehen soll.
Last not least unterstützt docfilmpool die Initiative „Docs for Democracy“, die in den vergangenen Tagen im Zusammenhang mit der Mitgliederversammlung der AG DOK für Kontroversen gesorgt und weiteren Diskussionsbedarf aufgezeigt hat.
Der docfilmpool-Vorstand sieht in der Initiative ein großes Potential und hat sich deshalb auch aktiv in der diesbezüglichen Arbeitsgruppe eingebracht.